19. November 2014

Programmierer und ihre Sprachen verstehen

Gerade las ich einen Artikel in der Süddeutschen, der mich sehr beeindruckt hat: "Die Sprachen der Welt" (online: "Sprechen Sie Cobol?"), eine mal ganz andere Sicht auf Sprachen – nämlich Programmiersprachen. Was sie ausmacht, wie sie sich entwickelt haben und was sie für uns bedeuten. Ich habe eine ganz neue Sicht gewonnen, und möchte die gern mit Euch teilen.




Viel Spaß beim Lesen!

10. Februar 2011

Wachstumstreiber lokales Internet

Google Managerin Marissa Mayer zu den Geschäftschancen im lokalen Internet, die das Unternehmen seit einem Jahr unter dem Motto "mobile first" intensiv für sich erarbeitet - und damit im Wettbewerb zu Groupon, LivingSocial, Foursquare und Facebook Places steht. Ein sehr lesenswerter Bericht zu Location Based Services, lokalem E-Commerce und Contextual Discovery.

21. Juli 2010

TED Konferenz

Unter dem Motto „Ideas worth spreading“ versammelten sich vom 12. bis 16. Juli in Oxford denkende Menschen aus Technologie, Unterhaltung, Design, Wissenschaft und Wirtschaft – hier gibt es alles Lesenswerte und weitere Termine.

10. Juli 2010

Long Tail, auf der Straße

Sogenannte „Pop-up“-Konzepte halten seit einiger Zeit Einzug in Gastronomie und Kunst: Mode-Läden, die nur einige Wochen geöffnet und einem ausgesuchten Kreis von Kunden bekannt sind, konnte man bereits vor Jahren in Städten wie Berlin, Wien, London und Tokyo besuchen: Comme des Garçons eröffnete Guerilla-Shops, die Mode von Clemens en August ist nur „on Tour“ in ausgewählten Galerien für zeitgenössische Kunst zu haben. Das Prinzip „Kauf, solange du kannst“ hält nun auch in Gastronomie und Kunst Einzug. Chego! Restaurants in Los Angeles und Treats Truck in New York verkaufen ihre kulinarischen Kreationen von Lastwagen aus, Galerien zeigen ihre Künstler in Lofts und privaten Wohnungen für wenige Tage. Das Marketing übernehmen soziale Netzwerke im Internet: Potentielle Kunden folgen den Veranstaltern auf Twitter oder per RSS Feed, um Ort und Zeit in Erfahrung zu bringen, oder werden per Mailinglist informiert. Neben den niedrigen Kosten und einer hohen Flexibilität im Vertrieb bringt dieses Konzept eine neue Art von Exklusivität, die nichts mit Preisen zu tun hat, sondern mit dem Grad und der Qualität der digitalen Vernetzung seiner Kunden – wer integriert ist, weiß wo er wann sein muss, um die limitierten Angebote zu erhalten. Wir sind gespannt, wann der erste Treats Truck Berlin erreicht.

30. Juni 2010

Arbeitsorganisation 2.0 oder der „Schach-Türke“

Amazon bietet mit dem „Mechanical Turk“ einen Marktplatz für Arbeit an, die menschliche Intelligenz erfordert. Die „Mechanical Turk“-Website ermöglicht es Firmen, auf einen unerschöpflichen „on demand“-Arbeitskräftemarkt zu zugreifen. Die Problematik, die mit dieser Art der Arbeitsorganisation via Web verbunden ist, hat Aaron Koblin in seiner Arbeit „The Sheep Market“ verarbeitet. „The Sheep Market“ ist ein webbasiertes Kunstwerk, das den „Mechanical Turk“ (oder „Schach-Türken“) benutzt, um Tausende von Arbeitern mit dem Ziel anzuziehen, eine riesige Datenbank mit Zeichnungen zu schaffen. Für eine Anfrage, die dem „Schach-Türken“ als HIT, als „Human Intelligence Task“ unterbreitet wird, erstellen die Arbeiter mit einfachen Zeichen-Tools ihre Version eines Schafs, das nach links blickt, wobei jeder Arbeiter/Künstler für jede Zeichnung zwei Cents erhält. Schachtürke ist laut Wikipedia die umgangssprachliche Bezeichnung für einen vorgeblichen Schachroboter, der 1769 von dem österreichisch-ungarischen Hofbeamten und Mechaniker Wolfgang von Kempelen konstruiert und gebaut wurde. Der Erbauer ließ bei den Zuschauern den Eindruck entstehen, dass dieses Gerät selbständig Schach spielte. Tatsächlich war darin aber ein menschlicher Schachspieler versteckt, der es bediente.

24. Januar 2010

Die re:publica 2010 steht in den Startlöchern. Jetzt Tickets kaufen.


Die vierte re:publica geht vom 14.-16. April 2010 in Berlin als Social Media-Konferenz im Zeichen des Echtzeit-Web an den Start. Unter dem Titel "nowhere" befindet sie sich im "Jetzt und Hier - und Nirgendwo" (re:publica). Als Sprecher hat sich unter anderem Jeff Jarvis angemeldet. Letzte Papers können bis Ende Januar eingereicht werden. Hier gibt es die Tickets.